FAQs Wohngebäudeversicherung

Was ist eine Wohngebäudeversicherung?

Sie schützt dein Haus vor Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm oder Hagel. Versichert sind das Gebäude selbst, fest verbaute Teile wie die Einbauküche, Heizungsanlagen oder das Dach.

Was deckt die Wohngebäudeversicherung ab?

Versichert sind in der Regel:

Brand, Blitzschlag, Explosion

Leitungswasser (Rohrbruch etc.)

Sturm & Hagel

Überspannungsschäden durch Blitze

Frostschäden an Leitungen
Je nach Tarif sind auch Glasschäden oder Photovoltaikanlagen versicherbar.

 

Was ist nicht versichert?

Nicht versichert sind z. B.:

Schäden durch normalen Verschleiß

Vorsätzlich herbeigeführte Schäden

Schäden durch Erdbeben, Rückstau, Starkregen oder Hochwasser – dafür brauchst du eine Elementarversicherung!

 

Was ist eine Elementarschadenversicherung?

Sie ist eine Zusatzversicherung zur Wohngebäude- oder Hausratversicherung und deckt Naturgewalten ab:

Hochwasser

Starkregen

Rückstau

Erdrutsch

Schneedruck

Lawinen

Erdbeben

 

Warum brauche ich eine Elementarversicherung?

Naturkatastrophen nehmen zu – auch in Regionen, die bisher als „sicher“ galten. Ohne diese Zusatzversicherung zahlst du bei z. B. Überschwemmung alle Kosten selbst.

 

Was kostet eine Wohngebäude- oder Elementarversicherung?

Der Beitrag hängt ab von:

Lage des Hauses

Bauart und Alter

Wohnfläche

Leistungsumfang (Tarif)

Einschluss von Elementargefahren
Ein individuelles Angebot ist hier sinnvoll.

 

Wie melde ich einen Schaden?

So schnell wie möglich!

Sofort Versicherung oder Makler informieren und Schaden dokumentieren (Fotos, Belege).

Keine! Reparaturen ohne Rücksprache – außer zur Schadenbegrenzung

 

Was bedeutet Unterversicherung?

Wenn der versicherte Wert zu niedrig angesetzt ist, bekommst du im Schadenfall nur anteilig ersetzt. Eine „gleitende Neuwertversicherung“ hilft, das zu vermeiden.

 

Gibt es Wartezeiten für die Elementarversicherung?

Ist von Versicherungsgesellschaft abhängig– und kein Schutz, wenn ein Schaden schon absehbar ist (z. B. Hochwasserwarnung besteht bereits).

 

Muss ich als Eigentümer eine Wohngebäudeversicherung haben?

Gesetzlich nicht vorgeschrieben, aber dringend empfohlen – bei finanzierten Immobilien ist sie meist vom Kreditgeber vorgeschrieben.

 

Was ist eine Glasversicherung?

Eine Glasversicherung übernimmt die Kosten, wenn fest verbaute Glasscheiben zu Bruch gehen – zum Beispiel Fenster, Glastüren oder Glasdächer am Haus.

 

Ist Glas automatisch in der Wohngebäudeversicherung enthalten?

Nein. Die Glasversicherung ist meist eine Zusatzleistung, die separat zur Wohngebäude- oder Hausratversicherung abgeschlossen werden kann.

 

Was ist mitversichert?

In der Wohngebäudeversicherung sind meist folgende Glasflächen versichert (je nach Tarif):

  • Fenster und Balkontüren
  • Glasdächer, Glasbausteine
  • Duschkabinen (aus Glas)
  • Glastüren im Haus
  • fest eingebaute Spiegel
  • Wintergärten

 

Was ist nicht versichert?

Nicht versichert sind typischerweise:

  • Mobiles Glas (z. B. Vasen, Trinkgläser – das fällt unter Hausrat)
  • Schäden durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit
  • Kratzer, Blindwerden, Schrammen ohne Bruch
  • Industrieverglasung / Spezialglas (außer vereinbart)

 

Was ist der Unterschied zur Hausrat-Glasversicherung?

  • Wohngebäude-Glasversicherung: Schützt fest verbaute Glasteile am Haus.
  • Hausrat-Glasversicherung: Deckt bewegliche Glaselemente in der Wohnung, z. B. Vitrinen, Glastische, Spiegel.

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